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So scannen Sie Windows-Computer

Warum ist es notwendig?

Das Scannen von Windows-Computern im Netzwerk ist eine wichtige Aufgabe, die wertvolle Informationen über Hardware- und Softwarekomponenten liefert und Ihnen eine effektive Verwaltung Ihrer IT-Infrastruktur ermöglicht. Diese Daten sind von entscheidender Bedeutung, um die Leistungsstufen verschiedener Geräte zu bewerten, potenzielle Hardware- oder Softwareprobleme zu erkennen und die Kompatibilität im gesamten Netzwerk sicherzustellen.

Darüber hinaus tragen regelmäßige Scans dazu bei, die Integrität der Systemlaufwerke aufrechtzuerhalten, indem sie frühzeitig Anzeichen von Ausfällen oder Beschädigungen erkennen und so potenziellen Datenverlusten vorbeugen. Darüber hinaus spielen sie eine bedeutende Rolle im Sicherheitsmanagement, und indem sie die neuesten Systemupdates und Patches im Auge behalten, können Netzwerkadministratoren sicherstellen, dass alle Windows-Computer auf dem neuesten Stand sind, wodurch Schwachstellen gegenüber Cyber-Bedrohungen minimiert werden.

So scannen Sie Windows-Computer in einem lokalen Netzwerk

Zum Scannen von Windows-Computern in einem Netzwerk wird in der Regel Windows Management Instrumentation (WMI) verwendet. Darüber hinaus können Daten aus der Windows-Registrierung und Active Directory abgerufen werden. Mithilfe der Software Total Network Inventory können Sie den Scanvorgang vollständig automatisieren, indem Sie Daten aus verschiedenen Quellen an einem Ort zusammenführen.

Remote-Scan-Methoden für Windows-Computer

 

Remote-Scannen über SMB

Bei dieser Methode wird der Scan-Agent auf den Remote-Computer heruntergeladen und nach Abschluss des Scans wieder entfernt. Dieser Ansatz minimiert zwar den verbleibenden Platzbedarf auf dem gescannten System, kann jedoch bei regelmäßigen Scans einer großen Anzahl von Computern zu einer Belastung des Netzwerks führen.

Remote-Scannen über RPC

Bei dieser Methode stellt Total Network Inventory eine direkte Verbindung zum WMI-Dienst eines Remote-Computers her und extrahiert die erforderlichen Informationen über ihn. Dieser Ansatz kann jedoch den Netzwerkverkehr erheblich erhöhen und sollte nur als Alternative in Betracht gezogen werden, wenn das SMB-Protokoll nicht verfügbar ist.

Low-Level-Hardware-Scan

TNI kann die Hardware des Windows-Computers mithilfe eines Treibers scannen, mit dem Sie Daten erfassen können, die in WMI nicht verfügbar sind, z. B. detaillierte Informationen zu Speichermodulen, S.M.A.R.T.-Daten und mehr.

Resident-Agent-Scanning

Ein fest installierter Agent, der als Dienst ausgeführt wird, ermöglicht die Überprüfung nach einem Zeitplan, ohne das TNI-Hauptmodul verwenden zu müssen. Diese Methode reduziert die Netzwerkbelastung und ermöglicht es Ihnen, stets die aktuellsten Informationen über die Computer für weitere Analysen und Berichte zur Hand zu haben.

Ausführliche Informationen zu Scanmethoden und Konfigurationen finden Sie im TNI-Benutzerhandbuch.

Windows-Gerätescanner in Total Network Inventory

Der Scanner in Total Network Inventory ermöglicht es, mit allen oben beschriebenen Methoden Remote-Computer im Netzwerk zu scannen. Scan-Ziele können auf verschiedene Weisen festgelegt werden, einschließlich Netzwerknamen, IP-Adressen, Netzwerkbereiche mit Maskenangaben, IP-Adressbereiche, Windows-Arbeitsgruppennamen, Active Directory-Domaincontroller und LDAP-Notation.

Netzwerkscanner für Windows

Automatisches Scannen von Windows-Geräten nach Zeitplan

Alle Gerätescan-Aufgaben können in den Planer eingegeben werden. TNI führt sie automatisch wie im Zeitplan festgelegt durch. Das Programm bietet viele Feinabstimmungsmöglichkeiten für den Planer, die im Benutzerhandbuch ausführlich beschrieben sind.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Programm die Arbeit mit folgenden Geräten ermöglicht: Netzwerkspeichergeräte (NAS), Drucker, Router, Switches, USV-Geräte, VOIP-Telefone und Webserver auf Basis verschiedener Betriebssysteme. Der Scan-Algorithmus ist für alle Geräte nahezu gleich, lediglich das vom jeweiligen Gerät verwendete Protokoll unterscheidet sich.

Welche Daten können beim Scannen von Windows-Computern extrahiert werden?

Hardware:

  • CPU: Hersteller, Spezifikationen, Anschlusstyp, Leistung (TDP), Anzahl der Kerne usw.
  • Systemspeicher: Gesamtvolumen, Swap-Dateien, verfügbare Slots usw.
  • Video: Grafikadapter und Monitore, Herstellername, Chipsätze, Treiberinformationen, Video-Signal-Typ.
  • Speicher: Informationen über Festplatten, Volumen, Typ, Chipsatzunterstützung.
  • Logische Partitionen: Laufwerk- und Medientyp, Dateisystem.
  • Netzwerk: Netzwerkadapter, MAC-Adresse, Subnetz/Gateway, IP-Adressen, Verbindungsstatus, Hostnamen usw.
  • Peripheriegeräte: Drucker, Plotter, Scanner zusätzliche Informationen über Ports, Attribute, Anschlüsse und mehr.
  • Angeschlossene USB-Geräte, die ohne Erlaubnis Geräte im Netzwerk scannen können und mehr.

Software:

  • Betriebssystem: Version und Architektur, Produktschlüssel.
  • Installierte Software: Name und Herausgeber, Version, Installationsdatum.
  • Systemupdates.
  • Sicherheit.
  • Antivirus, Firewall, Antispyware.
  • Datenbank.
  • Virtuelle Maschinen.

Und mehr:

  • System- und Benutzerumgebungsvariablen.
  • Gemeinsam genutzte Ressourcen: Festplattengeräte, Druckerwarteschlangen, IPC-Admin usw.
  • Start.
  • Dienste: Dateisystemtreiber, Kernel-Treiber.
  • Laufende Prozesse.
  • Benutzerkonten.

Mit den Netzwerk-Scan-Funktionen von Total Network Inventory können Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre IT-Infrastruktur gewinnen, indem sie regelmäßig aktuelle Informationen über die Hardware und Software ihrer Windows-basierten Computer beziehen. Jetzt kostenlos testen!

 

FAQ
Warum ist es wichtig, Windows-Geräte in einem Netzwerk zu scannen?
Das Scannen von Windows-Geräten in einem Netzwerk ist von entscheidender Bedeutung, um den Überblick über den Zustand, die Sicherheit und die Konfiguration von Windows-basierten Computern zu behalten. Damit können IT-Administratoren Hardware- und Software-Ressourcen verfolgen, Sicherheitslücken identifizieren und die Einhaltung von IT-Richtlinien sicherstellen.
Welche Arten von Informationen können durch das Scannen von Windows-Geräten mit der Lösung von Softinventive erfasst werden?
Die Lösung von Softinventive kann eine Vielzahl von Informationen von Windows-Geräten erfassen, darunter Hardware-Spezifikationen, installierte Software, Systemeinstellungen, Benutzerkonten, aktive Prozesse, Ereignisprotokolle und Sicherheitspatches.
Kann die Lösung von Softinventive Windows-Geräte aus der Ferne scannen?
Ja, die Lösung von Softinventive unterstützt das Remote-Scannen von Windows-Geräten, sodass IT-Administratoren Scans von einer zentralen Verwaltungskonsole aus durchführen können, ohne physisch auf jeden einzelnen PC zugreifen zu müssen. Dadurch werden manuelle Eingriffe seltener notwendig und die Nutzer werden vor Störungen weitgehend geschützt.
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